60 Sekunden für Führungskräfte: Der schnellste Weg zu einem klaren Kopf.

Trübe Gedanken werden durch Nicht-Lachen kein bisschen besser.

Spoiler: Diese Headline ist nicht 100%ig ernst gemeint

.Denn es geht natürlich nicht darum, Gefühle dauerhaft zu unterdrücken: Auch als Führungskraft musst du nicht permanent mit Grinsegesicht durch die Gegend laufen, wenn dir gerade nicht danach zumute ist. Falls du also gerade etwas verzagt, traurig, wütend, ratlos oder mutlos bist:

Auch diese Gefühle brauchen ihren Raum.

Aber wer kennt folgende Situation auch?

Es passiert mir eher selten, aber manchmal rücken mir negative Gedanken auf die Pelle, dass ich unbedingt jetzt sofort auf der Stelle aus dieser Gefühlslage aussteigen will.

Leider sind dann selten ein Nordseestrand oder ein Paar weiche Pferdenüstern oder Zeit und Gelegenheit für eine Kopf-frei-Laufrunde zur Hand (was mir sonst aus solchen Gemütslagen zuverlässig raushilft).

Diesen Quickie hat schon Vera Birkenbihl empfohlen:

Fotocredit: Oliver Pastell

60 Sekunden richtig breit lächeln!

Die Mimikmuskulatur funkt entsprechende Signale an das emotionale Zentrum im Gehirn, und diese Signale bewirken da oben in der Schaltzentrale so etwas wie „Huch? Keine Ahnung, was los ist, aber offensichtlich gibt es  einen Grund, gut drauf zu sein, also los: Dann sind wir doch jetzt einfach mal fröhlich!“

Das senkt nachgewiesenermaßen den Cortisolspiegel, beruhigt die Atmung (du atmest nämlich automatisch 1x tief durch) und bewirkt als Erstes, dass du wieder klarer denken kannst.

Und wenn du die 60 Sekunden wirklich durchhältst, wirst du feststellen: Deine Stimmung hellt sich auf, und du bist wieder klarer im Kopf.

Probier das mal. Es hilft. Für Fortgeschrittene: Dabei in den Spiegel gucken.

Grüße vom Chief Encouraging Officer. 😉

#steffilicious